REINHARDT HONOLD

geboren 1949
architekturstudium von 69-74, danach
keine lust auf verknöcherte architekturbüros – sondern
tischlerei, theater, texte, kompositionen –
75-77 mitglied des theaters der komödianten im künstlerhaus, wien,
LP "der dreschflegel – aufsässige volkslieder aus österreich",
konzertreisen im deutschen sprachraum,
später hinwendung zu jazzigen chansons...
zwischendurch
erste, kleine bauaufgaben – dann die entscheidung,
mich auf die sprache der architektur zu konzentrieren.
85-87 phase intensiver, teilweise experimenteller teamarbeit,
seit 88 eigenes büro in innsbruck,
89-92 lehrauftrag für entwerfen an der universität innsbruck,
seither immer wieder zusammenarbeit mit dem dortigen
institut für hochbau und entwerfen sowie dem studio 1,
93 gründungsmitglied des architekturforum tirol,
95-96 "nomadische monate" in europa,
verstärktes interesse für einen neuen urbanismus,
97-99 gastprofessor an der hochschule für bildende künste, hamburg.
seit 02 arbeite ich neben der tätigkeit als architekt für die band "mind_the_gap",
gastprofessor an der universität innsbruck,
09 erste öffentliche präsentation des aktuellen liedprogrammes im aut...
Reinhardt Honold Portrait
Es wäre sicher nicht ganz falsch die Musik Honolds als „Architektenblues“ zu bezeichnen. Nicht nur aufgrund seiner zweiten Tätigkeit Architekt. Honold ist ein Unikat. Der letzte Songwriter, ohne Blumenwiese, mit Fabrikshalle. Er singt und spielt ein Gebilde aus Utopien, Menschen – Städten und Erinnerungen, und er ist die Erde, das Fundament.
Man kann durchatmen, ruhig sein und von rauen Abenteuern mitten unter uns träumen … (Linja Meller)